Rüdiger Flöhl


Jahrgang 1967 - verheiratet -  2 Kinder

Erzieher, Baumpfleger(ETW), FLL zertifizierter Baumkontrolleur

Seit Juni 2009 Mitglied des Ortsrates Obersalbach/Kurhof und dort Fraktionssprecher

Seit  März 2013 Mitglied im Gemeinderat

"Für die neue Wahlperiode muss sich die NÖL neu justieren. Einige Themen wie z.B. Feuerwehrumbau, Kitaerweiterungen habe ich als Einzelratsmitglied in den letzten Jahren meiner Ratsarbeit mitgetragen und Anstöße zum Umdenken in Fragen des Hochwasserschutzes, Zentralfriedhof  für Körperbestattungen usw. gegeben. Auf den Bemühungen um eine lösungsorientierte Sacharbeit mit den anderen Ratsfraktionen musste ich zu viele Kompromisse eingehen. 

So wie aber der Rest des Gemeinderates die jüngsten Vorstellungen einer innerörtlichen Bebauung umsetzt und weiterhin plant, ohne ausreichende Berücksichtigung der ökologischen Belange und eines ausreichenden Hochwasserschutzes möchte ich den Fokus zukünftig verstärkt auf die ökologischen Fragen der Kommune legen um unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Gemeinde zu hinterlassen. Es ist verantwortungslos:

  • Bauland an Investoren zu geben, die zwar Höchstsummen bieten, aber einen Kahlschlag durchführen, wo andere Investoren Konzepte mit dem alten Baumbestand lieferten.
  • Innerörtliche Flächen zur weiteren Versiegelung freizugeben ohne entsprechende Rückhaltemaßnahmen zu verlangen. 
  • Mit Hinweis auf den zu schützenden Wald Windräder im Fröhnwald zu verhindern und gleichzeitig eine Autobahnumgehung durch den Urwald vor den Toren der Stadt Saarbrücken zu propagieren ohne die Frage zu klären wodurch Cattenom vom Netz genommen werden kann.
  • Bereiche im Außenrand,  in denen Familien mit Kindern wohnen und Schulwege verlaufen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h zu belassen (z.B. Straße Am Heidstock in Holz) 

Im neuen Gemeinderat brauche ich mehr Unterstützung in den Gremien um unsere Ziele für Heusweiler umzusetzen. Dies geht nur wenn Sie mit Ihrer Stimme die NÖL stärken und wir so als Fraktion die Arbeit auf mehr Schultern verteilen können."

Schwerpunkte: Umwelt, Kinder, internationales Miteinander, Vereinsarbeit

 

Ulrich Müller


Geburtsjahr 1952- verheiratet - zwei Kinder  

Seit 2016 Rentner und Geschäftsführer einer Beratungsgesellschaft; vorher: nach dem BWL-Studium in Saarbrücken war ich bundesweit in verschiedenen Jobs im Bereich IT, Rechnungswesen und Controlling auch in Vorstandsverantwortung tätig. In meinen mehr als 35 Berufsjahren erwarb ich umfangreiche Kenntnisse und eine große Kompetenz in zahlreichen finanziellen Aktivitäten und in wirtschaftlichem Denken.

Trotz bundesweiter Tätigkeit wohne ich mit meiner Familie seit 30 Jahren in Heusweiler. Aufgrund der starken beruflichen Beanspruchung waren mir bisher keine politischen Aktivitäten möglich.

"Für die Kommunalwahl 2019 kandidiere ich erstmals auf Listenplatz 2 unserer Gemeindesratsliste. Ich möchte meine jahrzehntelange Erfahrung der Gemeinde Heusweiler zu Gute kommen lassen und ihr mit meinem wirtschaftlichen Wissen helfen, die richtigen Entscheidungen in haushalts- und umweltpolitischen Themen zu treffen. Denn die knappen Haushaltsmittel müssen für die richtigen Maßnahmen und an den richtigen Stellen eingesetzt werden. 

Mit der eigenen Begeisterung die Begeisterung der anderen weckend, würde ich gern im Gemeinderat die Verantwortung übernehmen um die nächsten Jahre so zu gestalten, dass die Bürger in Zukunft eine lebenswerte, saubere sowie organisatorisch und wirtschaftlich gesunde Gemeinde vorfinden.

Wir müssen unseren Kindern einen sauberen, nicht über-schuldeten Planeten hinterlassen, auch in Heusweiler."


Schwerpunkte: Finanzpolitik, Umweltpolitik

Elke Vahlberg


Jahrgang 1961 Steuerfachangestellte

Mitglied im Ortsrat Holz von 2004 bis 2014
Stellv. Ortsvorsteher Holz von 2009 bis 2014

"Mir liegen besonders die Themen Umwelt, Natur und Tierschutz am Herzen. Der Fröhner Wald ist für mich unantastbar. Zur Umwelt zähle ich auch unser kulturelles und soziales Dorfleben, das durch die Sparmaßnahmen der Gemeinde immer schwieriger wird. Die Vereine brauchen Übungs- und Spielstätten. Und unsere älteren Mitbürger, aber auch die Jugend sind auf wohnortnahe, kulturelle und soziale Begegnungsstätten angewiesen. 

Mit Sorge sehe ich, dass immer weniger Vögel im Garten, aber auch in Feld und Wald zu sehen sind. Hier möchte ich gerne ansetzen und trete dafür ein, dass die Hecken z.B. entlang der Wege nicht mehr so stark zurückgeschnitten werden. Vögel brauchen Platz für ihre Nester und genügend Futter in der Umgebung. Hierfür müssen die Hecken breiter werden und mehr Schutz bieten.

Es ist mir vollkommen unverständlich, dass in der Alleestraße im Bereich der Abzweigung zu Grundschule und Kindergarten noch keine Reduzierung der Geschwindigkeit auf Tempo 30 eingerichtet wurde. Hier gehen so viele Kinder über die Straße bzw. die Straße entlang, dass ein langsam fahrender Autoverkehr absolut notwendig wäre. Auch im Ausgang von Holz sollten die Ortstafeln hinter die aktuelle Wohnbebauung in der Saarstraße gesetzt werden. Die Straßen "Am Heidstock" und "Am Westfeld" liegen in Holz und nicht außerhalb!

Auch Holz leidet immer wieder unter Hochwasser. Ich werde mich dafür einsetzen, dass das Hochwasserschutzkonzept erweitert wird und auch uns in Holz im Umgang mit den Wassermassen geholfen wird. Rückhaltebecken im Tal bauen alleine reicht nicht aus!"

Schwerpunkte: Umwelt - Tierschutz - Hochwasserschutz

Thomas Dell


Ulrich Steinrücken


Jahrgang1958 - verheiratet - drei Kinder 

Selbständiger Diplom-Agraringenieur:  Erstellung von Bodenkarten und Auswertungen z.B. als Basis für Hochwasserschutzmodelle. Bodenkundliche Baubegleitung.

Von 2004 bis 2013 im Gemeinderat Heusweiler 
Seit 2006 Mitglied des im Ortsrates Heusweiler
Seit 2014 Stellvertretender Ortsvorsteher 

"Für die Kommunalwahl 2019 kandidiere ich auf Listenplatz 5 unserer Gemeinderatsliste. Der Gemeinderat entscheidet über die Finanzen und bestimmt somit in weiten Bereichen das Handeln der Verwaltung. Zukünftig werden wir sehr viel stärker auf die Folgen des Klimawandels achten müssen und hier im Rahmen unserer Möglichkeiten aktiv gegensteuern. 

Gerade in den letzten Monaten hat sich gezeigt, dass bei vielen Entscheidungen die Umweltbelange vernachlässigt wurden. Das unnötige Fällen der Bäume in der Blumenstraße in Holz oder im Neubaugebiet am Schwimmbad zeigen deutlich, dass das Bewusstsein für ökologische Erfordernisse  oder den Klimawandel im Rat nur rudimentär vorhanden ist. Zudem haben wir auch in Heusweiler einen starken Rückgang an Insekten und Vögeln zu verzeichnen. Die Belange der Umwelt wieder stärker in die Entscheidungsprozesse im Rat einzubringen wäre mir ein echtes Anliegen.

Betreffs möglicher Kommunalreform stehe ich dazu, dass Heusweiler als selbständiger Ort erhalten bleiben und nicht einer Kommunalreform ohne Mehrwert für unsere MitbürgerInnen geopfert werden soll. Hier ist zu befürchten, dass die Mitglieder anderer Parteien, die ja teilweise in Regierungsverantwortung des Landes stehen, sich den Vorstellungen der Landesregierung schnell fügen. Wir haben in Heusweiler eine niedrige Arbeitslosenquote, die Konsolidierung des Haushalts ist auf einem guten Weg und wir müssen uns um Umweltprobleme und den Klimawandel,  die Verbesserung von Bildungsangeboten und die Integration unserer MitbürgerInnen kümmern - statt um eine Verwaltungsreform. "


Schwerpunkte: Umweltpolitik - Kinder - Menschen mit Handicaps - 

 

Tim Geiß


Jahrgang 1973 - verheiratet - zwei Kinder

Angestellter Diplom-Ingenieur bei einem Automobilzulieferer in der Entwicklung

Für die Ortsratswahl in Holz kandidiere ich auf Listenplatz 2 und für den Gemeinderat Heusweiler auf Listenplatz 6.

"Aktiven Klimaschutz verbinde ich mit einer optimalen Nutzung von bestehenden Ressourcen. In vielen Bereichen des öffentlichen Lebens (leere Busse, Leerstände) liegen Ressourcen brach, werden  nicht oder unzureichend genutzt, da man sich bei der Lösungsfindung an Althergebrachtem und nicht am Möglichen orientiert. Eine bessere Ressourcenausnutzung in die öffentliche Entscheidungsfindung zu integrieren und dadurch eine Verbesserung des Klimaschutzes zu erwirken, ist mir ein persönliches Ziel.

Ich stehe auch dafür, unkonventionelle Wege bei der Entscheidungsfindung zu gehen, denn die Politik der großen Parteien, mit Abstimm- und Fraktionszwang verhindert meiner Meinung nach oftmals die beste Lösung für den Bürger.

Ich mag vor Allem keine Lösungsansätze, die dem Prinzip Sankt Florian oder NIMBY (not in may back yard) folgen. Die beiden Begriffe bezeichnen Verhaltensweisen, Probleme nicht endgültig zu lösen, sondern nur zu verschieben oder nach anderswo verlagern. Probleme müssen analysiert und zweckorientiert gelöst werden um zusätzliche Kosten und Unzufriedenheiten zu vermeiden.

Die nächsten fünf Jahre möchte ich mich gerne zur Weiterentwicklung der kommunalen Mobilitätskonzepte in unsere Gemeinde einbringen, denn von erfolgreichen, gut geplanten Verkehrswegen und umweltverträglicher Mobilität profitieren Bürger und Umwelt."


Schwerpunkte: Mobilität und Verkehr

Inken von Elert-Steinrücken


Jahrgang 1963 - verheiratet – drei Kinder

Diplom-Agraringenieurin mit Schwerpunkt ökologischer Landbau, Bildungsreferentin für Globales Lernen und Nachhaltigkeit

"Mir ist es besonders wichtig, dass bei kommunalen Entscheidungen Nachhaltigkeit und Klimaschutz eine Rolle spielen. Gebäudesanierungen, Bürogeräte, Ausschreibungen von Bauvorhaben und vieles mehr kann und darf nach besonders umweltgerechten und guten Sozialstandards vergeben werden.  Hier gibt es bereits erhebliche gesetzliche Spielräume, die es dringend zu nutzen gilt! "

Schwerpunkte: Nachhaltigkeit und Klimaschutz

Barbara Gerstner


Franz-Josef Brück


Jahrgang 1966 - Maschinenbauingenieur